Generell denke ich, dass es gut ist, dass ein Schüler eine bestimmte Katze als Mentor hat, die im Idealfall seine Vertrauensperson darstellt, auf die er zugehen kann und die für seine Verhalten irgendwie auch verantwortlich ist - ein richtiger Mentor eben.
Aber ich verstehe ebenfalls den Gedanken, dass mehrere Mentoren positive Aspekte hätten. Die Schüler würden mehr Sichtweisen bekommen, vielleicht mehrere Jagd - oder Kampftricks erlernen und generell nicht nur von eienr Katze erzogen werden. Schließlich bringen Mentoren auch die Clanregeln und Sitten bei. Wir zum Beispiel haben ja auch nicht nur einen Lehrer oder Professor, der einem alle Fächer, von Biologie, über Mathe, bis zu Religion und Englisch unterrichtet. Da könnte man von vornherein sagen, dass das nicht funktioniert, denn eine Person wird wahrscheinlich nicth auf allen diesen Gebieten ein guter Lehrer sein. Die katzen haben natürlich viel weniger "Fächer", die sie erlernen müssen.
Ich persönlich finde das System eines einzelnen Mentors sinnvoll, fände es aber gut, wenn, sagen wir, 1 - 2x pro Woche Mentoren getauscht werden. So wäre eine größere Vielfalt und Offenheit gegeben und die Schüler wären nicht so auf die Meinung und das Wissen ihres eigenen Mentors fixiert.
Ich stimme aber zu, dass generell mehrere Mentoren eher für Probleme sorgen würden. Es ist denke ich wichtig, dass ein Mentor das Gefühl hat, er ist besonders für diesen Schüler verantwortlich und teilt sich den Job nicht mit drei anderen Kriegern.
Ein sehr interessantes Thema, finde ich!
~Brischen